02.05.2014

Fäseke erwachte aus unruhiger Nacht, er war schweißgebadet. Das Erste, was ihm durch den Kopf ging, war ein Gedicht von Wolf Wondratschek: »Es gibt nichts, was einen Mann einsamer macht, als das leise Lachen am Ohr eines anderen.« Paul LeChien, der am Fußende des Bettes Wache hielt, bemerkte den Anflug von Trauer in Fäsekes Gesicht. »Aber, es macht ihn auch freier, letztendlich«, sprach er mit absolut überzeugendem Ton.

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