Inzwischen kann ich Murakami – insbesondere seinen Hang zu Ritualen und festen Regeln – gut verstehen: Sie sind nichts anderes als ungemein hilfreiche Leitplanken, um sich besser auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
Was gemacht werden muss, das wird gemacht – ohne es immer wieder in Frage stellen zu müssen.
So bleiben Raum und Energie erhalten – für all jene Dinge, die dürfen.
Banal einfach. Extrem wirkungsvoll.
(Was sich bei mir nie als Ritual einstellen wird: Texte, wie diesen hier, regelmäßig auf einem Tablet zu schreiben…)